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Dr. med. Andreas Wiefel, Jahrgang 1960

Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin

Langjährige Tätigkeit als Oberarzt an der Uniklinik Essen und der Charité Berlin sowie in der Leitung des Sozialpädiatrischen Zentrums der Charité.

Umfangreiche Forschungs-, Lehr- und Fortbildungstätigkeit zu seelischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen.

Spezialisierung zur Altersgruppe von 0-5 Jahren.

Mitglied der Leitlinienkommission „Säuglings- und Kleinkindpsychiatrie“ der deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie.

 

Dipl.-Psych./Psych. Psychotherapeut Hermann Baqué MPH

Studium Psychologie; Diplom 1986

Psychotherapeutische Ausbildung; Abschluss 1992; Approbation 1999

Studium Public Health; Abschluss MPH 1994

Klinischer Neuropsychologe

Langjährige Tätigkeit im SPZ der Charité/Campus Virchow-Klinikum Neuropädiatrie und Onkologie

Schwerpunkt Diagnostik bei chronisch kranken Kindern und Jugendlichen

 

Dieser große praktische Erfahrungshintergrund aus der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Familie hat seine theoretischen Wurzeln in der „Bindungstheorie“ (Wikipedia). So wie Sigmund Freud schon ahnte, dass seelisches Leid seinen Ursprung in der frühen Kindheit hat, gibt es heutzutage objektives Wissen über sehr frühe seelische Vorgänge, was uns hilft, die Therapie von Jugendlichen und Erwachsenen besser zu verstehen und anzuwenden. Denn obwohl der Mensch aus biologischen Gründen keine bewusste Erinnerung an diese frühe Kindheitszeit haben kann, können wir mit Hilfe der Erkenntnisse der Bindungstheorie aus den Diagnostik- und Therapiesitzungen heraus Rückschlüsse dazu ziehen.

Es werden alle kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbilder behandelt.

 

Praxisschwerpunkte 

  • Frühkindliche Regulationsstörungen (Schlafen, Essen, „Schreibabys“, Aggressionen) sowie Verhaltens- und Entwicklungsstörungen und drohende Behinderung
  • Chronische körperliche Erkrankungen (z.B. Kinderrheuma oder Diabetes) und Bewältigung psychosomatischer Reaktionen
  • Geistige Behinderung und Autismus
  • Kinder psychisch kranker Eltern
  • Kinder und Jugendliche in Pflegestellen oder Jugendhilfeeinrichtungen
  • Störungen im Jugendalter und junge Erwachsene, weil in diesem Lebensabschnitt die frühen Bindungserfahrungen wieder stark wirksam werden und oft mit Neuorientierung und Ablösung zu tun haben 

Kosten

Die Kosten für ärztliche Diagnostik und Behandlung und für Psychotherapie werden von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen.

Für Selbstzahler beträgt das Honorar 90 € für 50 min.

 

Sprechzeiten

Mo, Di, Do  10-12 und 17-19 nur mit Anmeldung und Termin

Mi 18:30-19:30 nur mit Anmeldung und Termin

 

Offene Sprechstunde gemäß § 17Abs. 1 BMV-Ä:

Di, Do 12:00-12:45 und Mo, Di 19:00-19:30

 

Telefonsprechzeit gemäß §11 der Psychotherapierichtlinien

Mo, Di, Do 09:25 bis 10:00.

 

Sprechstunde gemäß §11 der Psychotherapierichtlinien

Mi 18:30 bis 19:30

Für Säuglinge und Kleinkinder Mo, Di, Do vormittags

NUR NACH TERMINVEREINBARUNG

 

Krisenhinweis

In Notfällen können Sie sich auch an die bezirklich zuständige Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie über 112 wenden.

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